Mezzosopran | Gast

Julie Robard-Gendre

Die französische Mezzosopranistin studierte Komposition am Konservatorium von Nantes (Frankreich) und wechselte später ans Pariser Konservatorium ins Gesangsstudium. Nach erfolgreichem Examen sang sie auf zahlreichen französischen Bühnen wichtige Partien des Mezzofachs wie „Tisbe“ (La cenerentola) an den Opernhäusern von Vichy, Reims und Avignon, „Mercédès“ (Carmen) in Avignon und Massy, „Siebel“ (Faust) am Grand-Théâtre de Tours, den „Pagen“ in Rigoletto bei den Chorégies d'Orange und „Meg Page“ (Falstaff) in Metz, „Orphée“ (Orphée et Euridice) an der Angers-Nantes Opéra sowie die Titelpartie in La Belle Hélène an den Opernhäusern in Rennes, Avignon und Vichy. Außerdem debütierte sie beim Festival d'Aix-en-Provence als „Ramiro“ in Mozarts La finta giardiniera.

In jüngster Zeit sang sie u.a. die Rolle des „Küchenjungen“ (Rusalka) an der Opéra de Monte Carlo, „Olga“ (Eugen Onegin) in Metz, Nizza und Reims, die Titelrolle in Carmen an der Opéra de Rennes, „Fenena“ (Nabucco) in Nizza und Toulon, „Dame d’honneur“ / „Bohémienne“ in Les Huguenots an der Opéra national de Paris, „Nefertiti“ (Akhnaten) an der Opéra de Nice, „Sesto“ (La clemenza di Tito) an der Angers-Nantes Opéra sowie den „Komponisten“ (Ariadne auf Naxos) an der Opéra de Limoges.